Bobbycar
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Start in die Rennsaison

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Das warme Wetter und die Frühlingsluft zieht uns alle nach draußen. Auch, wenn wir gerade noch Februar haben, kann ich das Frühjahr kaum erwarten. Terrassentür auf und raus – höchste Zeit um zu planen und recherchieren, womit wir Mausi nun draußen etwas Freude machen können. Da sie im Winter laufen gelernt hat, waren wir im Freien noch nicht so wahnsinnig viel auf den eigenen Beinchen unterwegs. Ich freue mich schon sehr zu erleben, was diese neue Mobilität mit sich bringt.

Endlich mobil

Da sie sich draußen zunehmend sicherer bewegt, wird es Zeit für eine neue Herausforderung. Das erste Fahrzeug darf einziehen. Was soll es sein? Ein Rutschauto? Ein Laufrad? Auch für die Kleinsten gibt es schon eine riiiiiesige Auswahl an Fahrzeugen. Auf dem Weg zu dem perfekten Fahrzeug für Mausi müssen wir, ganz klar, systematisch ans Werk gehen:

Welche Unterscheidungsmerkmale gibt es? Die Anzahl der Räder, das verwendete Material und der geplante Einsatzort sind wohl die gravierendsten Unterschiede.

Rutschauto oder Laufrad?

Möchten wir unseren Nachwuchs lieber auf 2 oder auf 4 Rädern sehen?

Rutschautos, also ein Fahrzeug mit 4 Rädern, sind natürlich standfester und somit sicherer. Insbesondere, wenn das Gleichgewicht noch trainiert werden muss. Hat es einen tiefen Schwerpunkt, wie der Klassiker, das Bobbycar, kann es kaum kippen. Fahrzeuge mit einem hohen Schwerpunkt werden etwas wackeliger – wie zum Beispiel das Pukylino (Indoor) oder das Wutsch (Outdoor) von Puky. Wackelig ist ja nicht zwangsläufig als Nachteil zu sehen. Das Gleichgewicht zu schulen ist ja durchaus ein wichtiger Aspekt.

In der Schwierigkeit gesteigert wird das ganze dann, wenn es nur noch 2 Räder sind. Also bei einem Laufrad. Wie ich erfahren habe, gibt es die nämlich auch schon für kleine Kleinkinder ab 18 Monaten.

Hier muss man nun abwägen, was für das eigene Kind wohl aktuell das richtige ist. Für 2 Räder sind wir hier sicherlich noch nicht bereit (weder Mausi, noch ich). Ich denke, um mit der Geschwindigkeit um zu gehen, die dabei erreicht werden kann, ist es noch zu früh.

Material

Aber auch Rutschautos gibt es einige, meistens aus Metall, Holz oder Kunststoff. Prinzipiell bin ich ja ein großer Fan von Holz. Vorteile sind die Nachhaltigkeit und das geringe Gewicht. Da es allerdings meist nicht so witterungsbeständig ist, eignet es sich eher für einen Einsatz im Haus.

Da ich ja über das Thema Frühling und Terrasse zu dem Beitrag gekommen bin, suche ich offensichtlich eher ein Rutschauto für den Einsatz im Garten. Für den Indoorbereich würde ich vermutlich den Wheely Bug (4 Bürostuhlrollen sehen nach wahnsinnig viel Spaß aus!) oder dieses Holzlaufrad wählen.

Die Materialien Kunststoff und Metall führen uns zu dem Klassiker Bobbycar und dem Puky Wutsch. Allerdings gibt es noch eine weitaus größere Auswahl. Viele Rutschautos aus Kunststoff sind großen Originalen nachempfunden, wie Mercedes, Porsche oder VW.

Ich denke, sowohl bei dem original Bobbycar von Big, als auch bei einem Fahrzeug von Puky trifft man eine gute Wahl. Bobbycars halten Jahrzehnte und können über mehrere Generationen genutzt werden. Fahrzeuge von Puky lassen sich auch noch gut weiterverkaufen.

Wir starten mit dem Bobbycar

Unsere Wahl ist nun erstmal auf das Bobbycar gefallen. In der neueren Variante (neo) ist es auch bereits mit Flüsterreifen ausgestattet. Das Bobbycar wird häufig ja noch begeistert von Kleinkindern mit dem Knie auf dem Sitz gefahren. Wird also hoffentlich viele Jahre Spaß bereiten. Vielleicht ergänzen wir es irgendwann dann mal kurzfristig durch ein (gebrauchtes) Puky Wutsch. Das kann nämlich leider nicht in der Höhe verstellt werden, ist aber vielleicht ein schöner Übergang zu dem ersten Laufrad.

Was meint ihr? Habt ihr ein Rutschauto? Wie sehen eure Empfehlungen aus?

Wenn ihr noch weitere spaßige Ideen für kleine Mäuse auf der Terrasse oder generell im Freien habt, immer her damit!

2 Kommentare

  • Richard

    Hier war es auch das Rutschauto. Ein super Einstieg, wie ich finde, um sich an Mobilität und Fortbewegung draußen ranzutasten und zu gewöhnen, bevor es dann mit dem Laufrad/Fahrrad wesentlicher flotter voran geht. 🙂

    LG, Richard von der papammunity.de

    • Carina

      Hallo Richard,
      lieben Dank für deinen Kommentar.
      So dachte ich mir das auch – in der Theorie. Die Praxis wird dann bald getestet. 🙂

      Viele Grüße, Carina

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